Berlin – Autofahrer können mit ihrer Fahrweise dafür sorgen, dass die Urlaubsreise nicht unnötig viel Spritgeld verschlingt. So senken sie den Verbrauch, wenn sie mit Diesel und Benziner geschickt schalten und zügig beschleunigen, sofern die Verkehrssituation es erlaubt.
Dazu das Gaspedal etwa beim Anfahren zu circa zwei Dritteln durchtreten und dabei immer so schalten, dass eine möglichst niedrige Drehzahl erreicht wird, rät der Auto Club Europa (ACE). Und dann die Fahrgeschwindigkeit so konstant wie möglich halten.
Die Energie der Bewegung nutzt man so lange wie möglich, bremst etwa nur moderat. Vor roten Ampeln nehmen Spritsparer rechtzeitig den Fuß vom Gas und lassen den Wagen lieber ausrollen.
Auf Autobahnen und ebenen Strecken hilft der Tempomat, die Geschwindigkeit konstant zu halten und Sprit zu sparen. Allerdings nicht auf Berg- und Talstrecken. Unabhängig vom Spritverbrauch wird auch dann die eingestellte Geschwindigkeit gehalten.
Zusätzliches Gewicht frisst ebenfalls Sprit. Das macht sich auf dem Weg in den Urlaub besonders bemerkbar. Schon 50 Kilogramm mehr führen zu einem höheren Verbrauch – bis zu 0,3 Liter je 100 Kilometer. Daher gilt: Ungenutzte Dachbox und Fahrradträger abmontieren und auf unnötigen Ballast verzichten.
(dpa/tmn)