Dortmund – Die Zukunft von Pierre-Emerick Aubameyang beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist weiter offen. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schloss einen Wechsel des eigenwilligen Torjägers bereits in der aktuellen, bis Ende Januar laufenden Transferperiode nicht kategorisch aus.
«Erst einmal geht es um das wichtige Spiel in Berlin. Alles Weitere wird man sehen», sagte Watzke der «Funke Mediengruppe». Nach seiner Suspendierung für das Spiel gegen Wolfsburg (0:0) aus disziplinarischen Gründen war Aubameyang am Montag ins Teamtraining zurückgekehrt und soll für die Partie am Freitag bei Hertha BSC wieder zum Kader gehören. Es könnte der letzte Auftritt für den 28-Jährigen im schwarz-gelben Trikot werden. «Auba muss jetzt mit dem Trainer klären, ob er bereit ist oder nicht, alles für Borussia Dortmund zu geben. Das werden Peter Stöger und Michael Zorc mit ihm besprechen», sagte Watzke.
Nach Informationen der «Bild» hat Aubameyang um eine Freigabe gebeten und könnte bei einer Ablöse von rund 70 Millionen Euro wechseln. Diverse englische Zeitungen berichteten, dass der FC Arsenal ein lukratives finanzielles Angebot in Höhe von rund 60 Millionen Euro vorbereitet. Der Premier-League-Club will den Chilenen Alexis Sanchez ersetzen, der vor einem Wechsel zu Manchester United steht. Darüber hinaus sollen die Londoner im Gegenzug bereit sein, den derzeitigen Reservisten Olivier Giroud an den BVB abzutreten.
(dpa)