Gründungsdatum | 9. September 1893 |
Anschrift | Mercedesstraße 109 |
70372 Stuttgart | |
Stadion | Mercedes Benz Arena (60 449 Plätze) |
Vereinsfarben | weiß-rot |
Vereinspräsident | Bernd Wahler |
Interimstrainer | Jürgen Kramny (seit 24. Novemver 2015) |
Mitglieder | ca. 46 000 |
Größte Erfolge: | |
Deutscher Meister | 1950, 1952, 1984, 1992, 2007 |
DFB-Pokal | 1954, 1958 und 1997 |
Deutscher Supercup | 1992 |
Internet | www.vfb.de |
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Interimstrainer: Jürgen Kramny
Drei Tage nach der 0:4-Klatsche am 13. Spieltag gegen den FC Augsburg trennte sich der VfB Stuttgart von seinem glücklosen Coach Alexander Zorniger, der sein Amt erst zu Saisonbeginn angetreten hatte. Bis auf weiteres soll der bisherige U23-Coach Jürgen Kramny das Training der Schwaben leiten – wie lange genau, blieb zunächst unklar. Mit Zorniger sind nach VfB-Angaben auch seine Co-Trainer André Trulsen und Armin Reutershahn sowie der langjährige Torwarttrainer Andreas Menger freigestellt.
Der Star: Daniel Ginczek
Das neue System kommt Sturmspitze Daniel Ginczek zugute: Früh den Gegner im Aufbau attackieren, nach Ballgewinn kompromisslos in die Spitze gehen und schnell abschließen. Ginzcek soll zum Top-Torschützen aufgebaut werden. Heißlaufen ist für Ginczek kein Problem. Als zum Saisonende die der Abstieg in die 2. Liga drohte, erzielte er in den letzten neun Spielen sieben Tore.
Das Ziel: Möglichst einstellig
Der Abstieg ist vermieden, ein Neuanfang wurde gemacht. Statt in der Defensive zu verharren, will man nun agieren und Druck ausüben. Im Schwabenland bleiben die Ansprüche aber bescheiden. Ein gesicherter Mittelfeldplatz, das wäre in der Phase des Umbruchs genehm. «Wir wissen, in welcher Situation wir noch vor ein paar Wochen waren. Wir werden nicht in Euphorie verfallen», beteuerte Dutt. Dennoch: Die ein oder andere Überraschung ist dem VfB zuzutrauen.
Die Mannschaft: Zusammengeschweißt
Überraschend war der Torwart-Transfer von Sven Ulreich. Doch dem Lockruf aus Bayern konnte der Verein nichts entgegensetzen. Eine große Flucht setzte allerdings nicht ein, im Gegenteil: Der Abstiegskampf hat die Mannschaft zusammengeschweißt. Und mit dem frischen Wind des neuen Trainers ist sogar regelrechte Aufbruchsstimmung zu spüren. Das Potenzial ist vorhanden: Mit Spielern wie Harnik oder Didavi hat der VfB interessante Namen aufzubieten.
Das Aufgebot:
Tor: 1* Mitchell Langerak, 22 Przemyslaw Tyton, 32 Benjamin Uphoff
Abwehr: 2 Emiliano Insúa, 3 Daniel Schwaab, 4 Toni Sunjic, 5 Timo Baumgartl, 6 Georg Niedermeier, 14 Philip Heise, 16 Florian Klein, 24 Federico Barba, 41 Stephen Sama
Mittelfeld: 8 Lukas Rupp, 10 Daniel Didavi, 11 Carlos Gruezo, 15 Kevin Großkreutz, 18 Filip Kostic, 20 Christian Gentner, 23 Kevin Stöger, 26 Geoffroy Serey Dié, 27 Marvin Wanitzek, 28 Marvin Wanitzek, 31 Arianit Ferati, 44 Alexandru Maxim
Angriff: 7 Martin Harnik, 9 Robbie Kruse, 19 Timo Werner, 23 Artem Kravets, 33 Daniel Ginczek, 39 Jan Kliment
* Zahl ist jeweils die Rückennummer
(Stand: Februar 2016)
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(dpa)