London – Der Ende August schwer verunglückte Rennfahrer Juan Manuel Correa muss noch weitere sechs Wochen im Krankenhaus bleiben.
Nach einer 17-stündigen Operation am vergangenen Sonntag sei ein weiterer Eingriff in zwei Wochen geplant, hieß es auf der Internetseite des 20 Jahre alten Formel-2-Piloten. Correa war am 31. August in Spa-Francorchamps in einen schlimmen Unfall verwickelt gewesen. Bei dem Horrorcrash in Belgien war der Franzose Antoine Hubert ums Leben gekommen.
Correa hatte sich unter anderem schwere Beinverletzungen zugezogen. Bei der jüngsten Operation mussten die Ärzte der Mitteilung vom späten Donnerstagabend zufolge mehr Knochenmaterial entfernen als erwartet. «Die Zukunft hinsichtlich der Wiederherstellung meiner Beine, vor allem meines rechten Beins, ist immer noch ziemlich unsicher», wurde der Rennfahrer mit amerikanischem und ecuadorianischem Pass zitiert.
Weitere Operationen seien in der Hoffnung notwendig, dass er seinen rechten Fuß und Knöchel wieder vollständig benutzen kann. «Die letzten Wochen waren sehr hart, härter als alles, das ich je erlebt habe, sowohl körperlich wie mental», sagte Correa. Er stelle sich auf eine lange Reha-Zeit ein. «Ich verarbeite immer noch alles, was passiert ist und noch passiert», sagte Correa.
(dpa)