Nyon – Der Europäische Fußball-Verband hat das Preisgeld für die Teilnehmer der Frauen-EM 2017 in den Niederlanden beträchtlich erhöht. Im Vergleich zum vorigen Turnier 2013 in Schweden wird die Ausschüttung fast vervierfacht. Dies entschied das Exekutivkomitee der UEFA in Nyon.
Nach 2,2 Millionen Euro beim Turnier 2013 werden 2017 in den Niederlanden 8 Millionen Euro an Prämien ausgeschüttet. So erhält jede Teilnehmernation ein Antrittsgeld von 300 000 Euro. Die Viertelfinalisten bekommen zusätzlich 500 000 Euro. Für das Erreichen des Halbfinales gibt es 700 000 Euro und für den Einzug ins Finale eine Million Euro. Der neue Europameister erhält ein Preisgeld von 1,2 Millionen Euro. An dem vom 16. Juli bis 6. August 2017 in den Niederlanden ausgetragenen Turnier nehmen erstmals 16 Mannschaften teil. Titelverteidiger Deutschland trifft in der Gruppe B zunächst auf Schweden, Italien und Russland.
(dpa)