UEFA-Chef: EM in 13 Ländern «kein Modell für die Zukunft»

Berlin – UEFA-Chef Aleksander Ceferin hält die Vergabe der Fußball-Europameisterschaft 2020 an 13 Länder für den falschen Weg. «Ich würde es nicht wieder tun. Es schafft Probleme für uns», sagte der Präsident der Europäischen Fußball-Union dem «Kicker».

Der Slowene verwies auf die unterschiedlichen Gesetzgebungen in den Ausrichterländern, zudem habe auch nicht jedes Land den Euro als Währung.

Das EM-Turnier 2020 wird in 13 europäischen Städten gespielt, darunter neben München und Finalort London auch Baku in Aserbaidschan und St. Petersburg in Russland. «Schöner Gedanke, Europa symbolisch zu vereinen. Aber es ist kein Modell für die Zukunft», sagte Ceferin.


(dpa)

(dpa)