Tunesisches Nationalteam schottet sich ab

Moskau – Zwischen den Spielen gegen die beiden WM-Mitfavoriten England und Belgien hat Tunesien die öffentlichen Aktivitäten auf ein Minimum reduziert.

Nachdem die Spieler des Teams von Trainer Nabil Maaloul schon auf Pressegespräche verzichteten, findet auch das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dies teilte der tunesische Fußball-Verband zwei Tage vor dem Spiel am Samstag (14.00 Uhr MESZ) in Moskau mit. Die Nordafrikaner hatten zum Auftakt durch ein Last-Minute-Tor von Harry Kane mit 1:2 gegen England verloren und stehen im Duell mit Belgien unter Druck.

Trainer Maaloul, der früher auch für Hannover 96 spielte, dürfte in der Startelf mehrere Veränderungen vornehmen. Oussama Haddadi könnte auf der linken Seite den Vorzug vor Ali Maaloul erhalten. Zudem wird Torhüter Farouk Ben Mustapha den verletzten Mouez Hassen vertreten. Am letzten Spieltag trifft Tunesien, das seit der WM 1978 sieglos ist, auf Neuling Panama.


(dpa)

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