Sandhausen – Mit sieben Neuzugängen und einem Kader von insgesamt 28 Fußballprofis hat der SV Sandhausen als erster Zweitligist die Vorbereitung die neue Saison aufgenommen.
Neben den neu verpflichteten Nejmeddin Daghfous (Würzburger Kickers), Eroll Zejnullahu (ausgeliehen von Union Berlin), Torwart Marcel Schuhen (Hansa Rostock), Robert Herrmann (VfL Wolfsburg II), Ken Gipson (RB Leipzig II), Mirco Born (SV Meppen) und Ali Ismahimaj (SV Waldhof Mannheim) wollen die Kurpfälzer noch einen weiteren Torhüter holen.
«Wir wollen uns gegenüber der letzten Runde verbessern», beschrieb der Geschäftsführer Otmar Schork das Saisonziel, nachdem mit Rang zehn zuletzt die bisher beste Platzierung gelungen war. Der Gesamtetat für die am letzten Juli-Wochenende beginnende Spielzeit wurde leicht auf nun 14 Millionen Euro erhöht. Schork hofft darauf, bei den Heimspielen wieder einen Schnitt von rund 6700 Zuschauern zu erreichen. Allerdings gab er zu bedenken, dass die Liga aufgrund der Aufstiege des VfB Stuttgart und von Hannover 96 sowie der Abstiege von 1860 München und des Karlsruher SC nun weniger attraktiv sei.
Der polnische Nationalspieler Jakub Kosecki hat den SVS kurzfristig verlassen. Der Mittelfeldspieler will in seine Heimat zurückkehren. Auch mit Moritz Kuhn, Jose Pierre Vunguidica und Erik Zenga plant der Verein nicht mehr zwingend. Zudem gibt es im Team von Trainer Kenan Kocak zwei Veränderungen. In Marc Lorius kam vom Karlsruher SC ein Konditionstrainer dazu, Erol Sabanov vom Regionalligisten Stuttgarter Kickers löst den langjährigen Torwart-Trainer Daniel Ischdonat ab.
(dpa)