Sturm erwartet Reaktion gegen Russen

Köln – Nach dem 2:7 gegen Schweden erwartet Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm im WM-Spiel gegen Rekordweltmeister Russland eine Reaktion.

«Wir haben noch einiges an Luft nach oben. Wir müssen diszipliniert spielen und von der Strafbank wegbleiben», sagte der Coach am Tag vor dem dritten Vorrundenspiel am Montag in Köln.

Eine Entscheidung über das drohende WM-Aus von Kapitän Christian Ehrhoff ist weiterhin nicht gefallen. Der frühere NHL-Verteidiger hatte beim 2:1 gegen die USA und beim 2:7 gegen Schweden wegen einer nicht näher definierten Oberkörperverletzung gefehlt. Vielleicht werde er das Spiel gegen Russland noch abwarten, sagte Sturm.

Der 38-Jährige, der bislang nur auf sechs Verteidiger zurückgegriffen hat, könnte den Mannheimer Sinan Akdag offiziell nachmelden. Auch Stürmer Yannic Seidenberg sei bei der Weltmeisterschaft in Köln und Paris eine «gute Option» für die Defensive. Bei seinem Club EHC Red Bull München hat der Bruder von NHL-Verteidiger Dennis Seidenberg ebenfalls schon in der Abwehr gespielt.


(dpa)

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