Sportvorstand Reschke erwartet bei VfB 20-Millionen-Transfer

Stuttgart – Auch der Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart könnte in naher Zukunft in neue Transferdimensionen vorstoßen. Sportvorstand Michael Reschke hält eine Ablöse von 20 Millionen Euro für einen Neuzugang für realistisch.

«In zwei bis drei Jahren kann das der Fall sein. Muss es wahrscheinlich auch», sagte der 60-Jährige der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten». Bisher soll der Stuttgarter Ausgaberekord bei knapp acht Millionen Euro für den argentinischen Fußballprofi Santiago Ascacibar liegen.

Mega-Transfers wie die von Neymar (222 Millionen Euro) und Kylian Mbappé (180) zu Paris St. Germain hält Reschke allerdings für «absolute Ausnahmen. Und das wird auch so bleiben. Aber Ablösesummen von 70 bis 120 Millionen Euro werden wir häufiger erleben», erklärte der frühere Technische Direktor von Bayern München.


(dpa)

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