Drammen – Die deutschen Skilangläuferinnen sind beim Sprint-Weltcup im norwegischen Drammen wieder einmal hinterher gelaufen.
Sandra Ringwald hatte als einzige DSV-Starterin die Qualifikation überstanden, scheiterte aber im Viertelfinale als Letzte ihres Laufes. Am Ende belegte sie den 28. Platz. Den Sieg sicherte sich die Schwedin Stina Nilsson in 3:07,57 Minuten vor Krista Parmakoski aus Finnland und Landsfrau Hanna Falk. Sprint-Weltmeisterin Maiken Caspersen Falla aus Schweden war als 31. bereits überraschend in der Qualifikation gescheitert.
Bei den Herren setzte sich der Norweger Eirik Brandsdal in 2:39,35 Minuten vor Landsmann Johannes Klaebo und dem russischen Vize-Weltmeister Sergej Ustjugow durch. Einziger deutscher Starter war Janosch Brugger (Schluchsee). Der Juniorenweltmeister schied als 58. von 67 Teilnehmern in der Qualifikation aus.
So erging es im Frauen-Wettbewerb auch den beiden Oberstdorferinnen Laura Gimmler als 32. und Sofie Krehl als 38. sowie Anne Winkler (Sayda/40.) und Elisabeth Schicho (Schliersee/46.). Am Wochenende stehen die Langstrecken-Weltcups am Holmenkollen in Oslo auf dem Programm.
(dpa)