Düsseldorf – Die Rückkehr ins Training mit Kleingruppen während der Corona-Krise wurde beim Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf offiziell kontrolliert.
«Ich habe schnell gemerkt, dass wir als Verein der Landeshauptstadt genau unter die Lupe genommen werden. Wir haben mehrmals Besuch bekommen, es wurde darauf geschaut, dass wir auch alle Regeln umsetzen. Das haben wir auch getan», sagte Fortuna-Trainer Uwe Rösler dem «Express».
Trotz der Saison-Unterbrechung sei er mit dem Zustand der Mannschaft zufrieden. «Wir sind seit drei Monaten mit mir als Trainer in einem Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Wir haben in den Kleingruppen viel an den Torabschlüssen gearbeitet, taktische Elemente einstudiert und die positiven Dinge aus den ersten Spielen weiterentwickelt», sagte der 51-Jährige.
Die Chance auf den Verbleib in der Bundesliga will er mit dem derzeitigen Tabellen-16. unbedingt nutzen. «Für uns wird es wichtig sein, dass wir am Schluss mindestens drei Teams hinter uns lassen können. Ich denke, dass wir Mainz und Augsburg vielleicht noch einholen können. Je mehr Mannschaften noch mit reinrutschen, desto besser», sagte Rösler.
(dpa)