Rodler Loch und Ludwig fast chancenlos

Krasnaja Poljana – Die deutschen Rodler sind beim Weltcup-Finale in Sotschi im Einsitzer der Männer chancenlos geblieben und haben vor der abschließenden Sprintwertung nur noch eine winzige Möglichkeit auf den Gesamtsieg.

Titelverteidiger Felix Loch landete auf der der Bahn der WM-Gastgeber von 2020 nur auf Rang acht, der zuvor Führende Johannes Ludwig wurde Zwölfter. Beide mussten sich der russischen Übermacht beugen. Loch hatte zudem im ersten Lauf mit Schwindelanfällen zu kämpfen. Auf der WM-Bahn von 2020 gewann Europameister Semjon Pawlitschenko vor Roman Repilow, dem Gesamtweltcupsieger von 2017.

Tags zuvor hatte Natalie Geisenberger ihre Rekordserie mit dem siebten Weltcup-Gesamtsieg nacheinander ausgebaut. Die 31 Jahre alte Miesbacherin sicherte sich mit ihrem vierten Saisonsieg neben dem WM-Titel den grandiosen Erfolg. Zweite wurde die Russin Viktoria Demtschenko vor Dajana Eitberger aus Ilmenau. Auch die Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken gewannen die Gesamtwertung bei den Doppelsitzern vorzeitig. Dem Duo aus Ilsenburg/Suhl genügte am Samstag auf der Olympia-Bahn von 2014 der zweite Platz hinter den russischen Gewinnern Alexander Denissjew/Wladislaw Antonow zum vierten Gesamtsieg.


(dpa)

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