Atlanta – Wer bei einer Super-Bowl-Party fachsimpeln will, braucht dafür besonderes Vokabular. Was verbirgt sich hinter den zentralen Begriffen im American Football? Das wichtigste Fachwissen zum Super Bowl zwischen den New England Patriots und Los Angeles Rams:
DOWN: Ein Angriffsversuch. Die Teams haben vier Versuche, um mit Lauf- oder Pass-Spielzügen zehn Yards zu überwinden. Wenn sie dies schaffen, erhalten sie vier neue Versuche. Wenn dies nicht gelingt, erhält das gegnerische Team den Ball.
ENDZONE: Die Teams versuchen, jeweils die gegnerische Endzone zu erreichen. Die zwei Endzonen befinden sich in einem Abstand von 100 Yards an den beiden Enden des Spielfelds.
FIELD GOAL: Wenn ein Team den Ball durch die aufrechten Stangen am Ende der Endzone kickt, erhält es drei Punkte. Nach einem Touchdown bringt ein solcher Versuch noch einen zusätzlichen Zähler.
FUMBLE: Der Ballträger verliert das Spielgerät und lässt es zu Boden fallen. Ein freier Ball kann von allen Spielern erobert werden.
INTERCEPTION: Ein Verteidiger fängt einen Wurf des Quarterbacks – damit wechselt das Angriffsrecht.
PUNT: Wenn ein Team in drei Versuchen keine zehn Yards geschafft hat und noch zu weit für ein Field Goal von der gegnerischen Endzone entfernt ist, kann es den Ball zum gegnerischen Team schießen.
QUARTERBACK: Der Spielmacher und häufig auch größte Star. Er erhält zum Anfang eines Spielzugs meist den Ball durch die Beine seines Centers und übergibt den Ball oder wirft ihn. Im Super Bowl treffen Altstar Tom Brady für New England und Youngster Jared Goff für Los Angeles aufeinander.
SACK: Ein Verteidiger bringt den gegnerischen Quarterback, der den Ball in der Hand hat, zu Boden.
TOUCHDOWN: Ein Spieler trägt den Ball in die Endzone oder fängt den Ball dort. Dafür bekommt sein Team sechs Punkte.
YARD: Die Maßeinheit für Längen im Football. Ein Yard entspricht 0,9144 Metern.
(dpa)