Madrid – Bei der Suche nach einem Nachfolger für Weltfußballer Cristiano Ronaldo darf Champions-League-Seriensieger Real Madrid nach Medienberichten weiterhin auf die Verpflichtung von Neymar hoffen.
Der französische Meister Paris Saint-Germain wolle die Entscheidung über einen Transfer des 26 Jahre alten Brasilianers dem neuen Trainer Thomas Tuchel überlassen, berichtete der gewöhnlich gut informierte spanische Radiosender Onda Cero.
Real Madrid hatte nach Medienberichten auch den französischen PSG-Weltmeister Kylian Mbappé im Visier, aber die katarischen Clubbosse und auch Tuchel wollten auf keinen Fall auf den 19-Jährigen verzichten, versichert Onda Cero unter Berufung «auf Quellen des Verbandes von Katar». Einem Weggang von Neymar widersetze sich Tuchel aber nicht unbedingt, hieß es.
Der 44 Jahre alte Ex-Coach von Mainz und Dortmund verlange bei einem Verkauf von Neymar aber, so Onda Cero, dass PSG im Gegenzug einen namhaften Offensivspieler an die Seine holt. Im Gespräch sei bei den Franzosen unter anderen der Argentinier Paulo Dybala. Der 24 Jahre alte Profi von Juventus Turin soll auch den FC Bayern München interessieren. Juventus, der neue Club von Ronaldo, will derweil nach Medienberichten einige Spieler verkaufen, um die Verpflichtung des Portugiesen (33) finanzieren zu können.
(dpa)