Pressestimmen zum Großen Preis von Österreich

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat internationale Pressestimmen zum Großen Preis von Österreich zusammengestellt.

ÖSTERREICH: «Salzburger Nachrichten»: «Vettel patzt den Sieger Bottas an.»

«Kurier»: «Spielberg bleibt Mercedes-Land. Viertes Rennen auf dem Red-Bull-Ring, vierter Sieg der Silberpfeile. Diesmal glänzt Valtteri Bottas.»

ITALIEN: «Gazzetta dello Sport»: «Eine vergebene Chance»

«Corriere dello Sport»: «Bottas glaubt an sich, Hamilton am Boden»

«La Repubblica»: «Die Einsamkeit einer Nummer eins. Sebastian Vettel gegen eine Mannschaft.»

SPANIEN: «El País»: «Valtteri Bottas gibt sich nicht damit zufrieden, ein zweitrangiger Fahrer zu sein. Der finnische Pilot hat sich nie auf diesem zweiten Platz im Team gesehen und hat bei jedem Rennen gekämpft, um seine Qualitäten als Fahrer zu beweisen. Mit 27 Jahren ist er jetzt auf dem Höhepunkt angelangt und kann auf ein Auto zählen, das in der Lage ist, ihm Siege zu bescheren.»

«Sport»: «Bottas hat den Grundstein für seinen Erfolg in Österreich durch einen großartigen Start aus der Pole Position heraus gelegt. Das war fast wie Science Fiction, so schnell, dass die Rennleitung sich gezwungen sah zu untersuchen, ob seine Reaktionsschnelle noch in den Grenzen der Legalität war. Bottas ist wie ein Blitz gestartet und hat das Rennen von Anfang bis Ende bestimmt.»

«El Mundo»: «Vettel gab sich zufrieden, auch wenn er in manchen Momenten dem Sieg ganz nah war. Er hat schon 20 Punkte Vorsprung auf Hamilton und die Möglichkeit, eine fünfte Meisterschaft für sich zu entscheiden und mit Fangio gleichzuziehen, rückt immer näher.»

FRANKREICH: «L’Équipe»: «Es war besser, vor diesem Start des Großen Preises von Österreich nicht den lokalen Spezialitäten zu erliegen. Auf die Gefahr hin, während der 71 Runden dieses Rennens einzunicken. Die Unglücklichen, die dem hier von morgens bis abends servierten Schnitzel nicht widerstehen konnten, müssen bei dieser einschläfernden Begegnung in stickiger Hitze vor sich hingedöst haben.»

SCHWEIZ: «Blick»: «Vettel wettert wieder. Keine Baku-Dramen in Spielberg. Doch am Ende war es wieder WM-Leader Vettel, der die Emotionen hervorrief.»

«Neue Zürcher Zeitung»: «Blitzstart und Jammerei. Die Uneinsichtigkeit begleitet Vettel zwar durch seine Karriere, das jetzige Beharren muss aber auch im Kontext des sich zuspitzenden Duells mit Hamilton gesehen werden.»


(dpa)

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