Preetz räumt «kommunikative Irritationen» mit Windhorst ein

Berlin – Hertha-Manager Michael Preetz hat «kommunikative Irritationen» zu Beginn der Zusammenarbeit mit Investor Lars Windhorst eingeräumt.

«Da geht es ja vor allen Dingen um das, was nach außen kolportiert wurde, wir haben diese Stichworte gerade gehört: Big City Club, Champions League, deutsche Meisterschaft», sagte Preetz am Sonntag in der TV-Sendung «Sky90» über die Zusammenarbeit des Berliner Fußball-Bundesligisten mit Windhorst. Es habe zu Beginn «Geburtswehen» vor allem kommunikativer Art gegeben.

Es habe in der Sache aber «überhaupt keinen Dissens» gegeben. «Wir möchten alle mit Hertha BSC weiter nach vorne kommen, wir möchten auch eines Tages internationalen Fußball in Berlin sehen, das muss das Ziel sein», sagte Preetz. «Es ging um das Tempo». Windhorst hat über seine Beteiligungsgesellschaft Tennor für 224 Millionen Euro 49,9 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA erworben.

Preetz lobte den Austausch mit dem neuen Aufsichtsratsmitglied und Ex-Nationalkeeper Jens Lehmann. «Das sind zwei Figuren, die im Fußball bekannt sind», sagte Preetz über Lehmann und Berater Marc Kosicke, der ebenfalls neu im Aufsichtsrat des Clubs ist. «Es wird darum gehen, dass wir miteinander einen Austausch haben und Qualität und Netzwerke der beiden zum Wohle von Hertha BSC nutzen. Uns alle eint ein Ziel, wir wollen Hertha BSC weiter nach oben bringen».


(dpa)

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