New York – Der frühere Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger hat mit Chicago Fire endgültig die Playoffs in der nordamerikanischen MLS verpasst.
Vier Spiele vor dem Ende der regulären Saison musste sich das Team aus Illinois bei New York City FC mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Die Gastgeber sicherten sich damit ihren Platz in den Playoffs, Chicago dagegen verabschiedete sich nach den jüngsten schwachen Ergebnissen auch rechnerisch aus dem Playoff-Rennen in der Eastern Conference.
«Wir haben zwei gegensätzliche Mannschaften gesehen, eine, die die Playoffs geschafft hat und die andere, die draußen bleiben muss. Das war heute schwer für uns zu akzeptieren, aber so ist es», sagte Chicago-Trainer Veljko Paunovic. «Wir werden weitermachen und auch in den nächsten Spielen unser Bestes geben und versuchen zu gewinnen.»
Nach einer torlosen ersten Halbzeit war es der frühere Bundesliga-Profi Alexander Ring (Borussia Mönchengladbach und 1. FC Kaiserslautern), der New York in der 47. Minute in Führung brachte. Nur wenige Minute später erhöhte der ehemalige spanische Nationalstürmer David Villa (51.) auf 2:0. Der 34-jährige Schweinsteiger spielte durch.
Chicago belegt mit 28 Punkten aus 30 Spielen den zehnten und somit vorletzten Tabellenplatz im Osten. Der Rückstand des Teams auf den letzten Playoff-Platz beträgt zwölf Punkte. Die sechstplatzierten Montreal Impact haben jedoch fünf Siege mehr auf ihrem Konto und liegen somit außer Reichweite für Chicago.
(dpa)