Nach Sturz-Show: Trainer Herrlich rechnet nicht mit Sperre

Leverkusen – Bayer Leverkusens Trainer Heiko Herrlich rechnet nach seiner Sturz-Einlage beim Pokal-Achtelfinale am 20. Dezember in Mönchengladbach nicht mit einer Sperre durch den Deutschen Fußball-Bund.

«Das Ganze ist wohl auch wegen der Winterpause sehr aufgebauscht worden. Aber ich glaube nicht, dass ich deshalb eine Sperre bekomme und gegen die Bayern nicht an der Seite stehen kann», sagte der 46-Jährige dem «kicker».

Herrlich hatte sich beim 1:0-Erfolg der Leverkusener nach einem leichten Schubser von Borussia-Profi Denis Zakaria sehr theatralisch fallen lassen. Das sei im Affekt passiert und Blödsinn gewesen, hatte Herrlich später eingeräumt. Der DFB-Kontrollausschuss hatte den Bayer-Trainer um eine schriftliche Stellungnahme ersucht. Mit einer Reaktion des Fußball-Bundes wird in der kommenden Woche gerechnet.

Der Tabellenvierte Leverkusen eröffnet mit der Partie gegen Tabellenführer Bayern München am 12. Januar die Bundesliga-Rückrunde.


(dpa)

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