Löwen bewältigen Frust – Magdeburg setzt Erfolgsserie fort

Hamburg – Meister Rhein-Neckar Löwen hat sich von der jüngsten Pleite gegen den THW Kiel erholt und seine Tabellenführung in der Handball-Bundesliga gefestigt.

Fünf Tage nach dem 22:27 bei den Kielern gewannen die Löwen beim Tabellenvorletzten TV Hüttenberg mit 36:23 (20:9) und verfügen jetzt über 44:8 Punkte. Die Mannheimer profitierten von einem Punktverlust des Verfolgers Füchse Berlin (41:11). Die Hauptstädter vergaben viele Torchancen und kamen beim Tabellen-14. TVB Stuttgart nicht über ein 24:24 (12:17) hinaus. Seit Geschäftsführer Jürgen Schweikardt Trainer in Stuttgart ist, hat die Mannschaft in sechs Spielen nur einmal verloren.

Die Rhein-Neckar Löwen hatten gegen Abstiegskandidat Hüttenberg keinerlei Mühe. Drei Tage vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Vive Kielce konnten die Mannheimer Kräfte schonen. In der Königsklasse steht nach der 17:41-Niederlage der B-Mannschaft ein Weiterkommen zwar nicht zur Debatte, wohl aber die Ehre.

Der SC Magdeburg behauptete sich im Spitzenspiel des Tages bei der HSG Wetzlar mit 29:27 (13:14) und verbesserte sich vom fünften auf den vierten Tabellenplatz (40:14). Die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert stürmt von Sieg zu Sieg. Seit 18 Spielen in Bundesliga, DHB-Pokal und EHF-Cup ist der SCM unbesiegt.

Der THW Kiel gewann sein Heimspiel gegen den VfL Gummersbach mit 29:23 (14:12) und verfügt als Sechster über 37:17 Punkte. Die verletzungsgeplagten Gummersbacher sind lediglich vier Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Frisch Auf Göppingen wurde seiner Favoritenrolle gegen den Tabellenletzten Eulen Ludwigshafen gerecht und siegte mit 32:28 (16:12).


(dpa)

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