Den Haag – Die Beachvolleyball-Europameisterschaften in den Niederlanden haben für die an Nummer eins gesetzten Chantal Laboureur und Julia Sude mit einem Rückschlag begonnen.
Die Titelfavoritinnen unterlagen den Italienerinnen Marta Menegatti und Laura Giombini, die als 32. der Setzliste gerade so ins Turnier gerutscht waren, mit 1:2 (18:21, 21:18, 6:15).
Noch am Sonntag hatten Laboureur/Sude beim Fünf-Sterne-Event des Weltverbandes FIVB in Gstaad (Schweiz) das Finale erreicht. «Irgendwie sind wir mental noch nicht angekommen, nachdem wir in der Schweiz einen aufregenden Finaltag hatten und unsere Flüge dann auch noch verspätet waren. Das hat man unserem Spiel angemerkt», sagte Sude. Für den Abend war die Partie gegen die Spanierinnen Liliana Fernandez-Steiner und Elsa Baquerizo McMillan angesetzt. Jeweils die besten drei Teams der acht Vierergruppen erreichen die K.o.-Runde.
In einem deutschen Duell setzten sich in Rotterdam Karla Borger und Margareta Kozuch gegen Kim Behrens und Sandra Ittlinger 2:0 (21:19, 21:16) durch. Behrens/Ittlinger sollten später auf die Norwegerinnen Oda Ulveseth und Ingrid Lunde treffen, Borger/Kozuch auf die Russinnen Jewgenia Ukolowa und Jekaterina Birlowa.
(dpa)