Berlin – Fußballtrainerin Martina Voss-Tecklenburg lässt sich in der Regel von ihren Spielerinnen duzen.
«Die meisten tun das schon. Auch in der Schweiz war das jetzt selbstverständlich», sagte die 50-Jährige, die noch die Schweizer Nationalelf trainiert und beim Deutschen Fußball-Bund als Frauen-Bundestrainerin Interimscoach Horst Hrubesch ablösen wird, im Interview des «Tagesspiegels». «Bei den jungen Spielerinnen muss man natürlich aufpassen, dass der Zeitpunkt für sie auch passt. Dann ist es völlig in Ordnung, wenn die sagen: Trainerin, ich möchte das noch nicht. Aber Kommunikation und nahbar zu sein, sind mir wichtig.»
(dpa)