Glasgow – Wie erwartet ist die Handball-Bundesliga in der kommenden Saison nur noch mit zwei Mannschaften in der Champions League vertreten.
Neben Champion SG Flensburg-Handewitt ist auch Vizemeister und Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen in der Königsklasse dabei. Dies entschied die Exekutive der Europäischen Handball-Föderation am Montag in Glasgow.
Das deutsche Topduo aus Flensburg und Mannheim ist für die Gruppen A und B gesetzt, in denen jeweils acht Teams spielen. Die jeweils besten Sechs erreichen die K.o.-Runde. Die Vorrundenauslosung findet am 29. Juni in Wien statt.
Die Füchse Berlin, die bei der EHF eine Wildcard beantragt hatten, wurden dagegen nicht für den elitären Wettbewerb berücksichtigt und spielen neben dem SC Magdeburg, dem THW Kiel und der TSV Hannover-Burgdorf im EHF-Pokal. Die EHF hatte bereits Ende des vergangenen Jahres beschlossen, der Bundesliga wegen anhaltender Terminstreitigkeiten keinen dritten Startplatz in der Champions League mehr einzuräumen.
Bei den Frauen gehört der deutsche Meister Thüringer HC zu den 14 für die Gruppenphase gesetzten Teams. Vizemeister SG BBM Bietigheim spielt in der Qualifikation, die bereits am 27. Juni ausgelost wird, um einen von zwei noch freien Startplätzen.
(dpa)