Dallas – Basketballer Maxi Kleber hat sich wie viele andere NBA-Profis auch in der Coronavirus-Krise wohltätigen Zwecken zugewendet.
«Ja, ich habe zum Beispiel einen Verein unterstützt, der dafür sorgt, dass Kinder in den armen Vierteln der Stadt Essen bekommen. Sie bekommen dort ja nichts, weil die Schulen geschlossen sind. Es ist einfach wichtig jetzt, Solidarität zu zeigen», sagte der gebürtige Würzburger Kleber dem «Münchner Merkur» im Interview. «Gerade hier, wo die Menschen einfach auf sich alleine gestellt sind. Dazu gehört genauso, die Regeln zu beachten, das ist für mich absolut selbstverständlich.»
Eine Fortsetzung der NBA-Saison würde der deutsche Nationalspieler der Dallas Mavericks, die vor der Unterbrechung auf Playoff-Kurs waren, begrüßen. «Die Liga arbeitet an Lösungen. Dass vielleicht im Juli wieder gespielt wird. Wie das dann auch immer aussehen würde. Sport ist momentan sicher nicht das Wichtigste, was es gibt», meinte der 28-Jährige. «Aber ganz klar, wenn es von der gesundheitlichen Seite her möglich ist, würde ich mich freuen, wenn es weitergeht.»
(dpa)