Doha – Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich hofft im neuen Jahr darauf, dass für ihn das Pendeln zwischen der Position des rechten Außenverteidigers und dem defensiven Mittelfeld ein Ende nimmt.
«Das ist natürlich die Entscheidung des Trainers, wo ich am Ende spielen werde. Die Position ist mir egal, aber wichtig ist mir, dass man eine gewisse Konstanz hineinbekommt», sagte der 24-Jährige am Montag im Trainingslager des deutschen Meisters in Katar.
«Wenn man auf Topniveau immer wieder konstant seine Leistung abrufen möchte, ist es schwierig, wenn man alle ein, zwei Wochen wieder die Position wechselt», erläuterte Kimmich. Seine Wunschposition ist im Mittelfeld, wo er auch in der deutschen Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw seit anderthalb Jahren aufgeboten wird.
«Beim DFB ist es klar, auf welcher Position ich spiele. Bei Bayern war es immer ein Wechsel», kommentierte Kimmich. «Bei Hansi Flick hat man schon gemerkt, dass er mich auf der Sechs sieht», sagte Kimmich zur Präferenz des aktuellen Bayern-Trainers.
Die Verletzungsprobleme der Münchner erforderten aber auch unter Flick mehrfach, dass Kimmich außen verteidigte, wenn der Franzose Benjamin Pavard ins Abwehrzentrum rückte. Flick hat darum den Wunsch nach der Verpflichtung eines weiteren rechten Außenverteidigers noch in diesem Winter geäußert.
(dpa)