Frankfurt/Main – Vor dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund hält sich Eintracht Frankfurt längst noch nicht für ein Spitzenteam in der Fußball-Bundesliga.
«Wir freuen uns darüber, dass wir da stehen, wo wir stehen. Aber es gibt noch einen großen Unterschied zwischen dem BVB und uns», sagte Trainer Niko Kovac. «Wir sind tabellenmäßig nebeneinander. Aber ich sehe es noch nicht so, dass wir eine Spitzenmannschaft sind. Dort oben hinzukommen, ist schon nicht leicht. Aber dort oben auch zu bleiben, das ist die große Schwierigkeit.» Vor dem Duell am Samstag (15.30 Uhr) sind der Tabellendritte Dortmund und der Tabellensiebte Frankfurt punktgleich.
Neben gleich elf verletzten oder erkrankten Profis fehlt der Eintracht am Samstag auch der gelbgesperrte Mittelfeldspieler Omar Mascarell. «Der Ausfall tut weh. Omar ist der Spielmacher vor der Abwehr, er ist in seine Position hineingewachsen. Aber wir haben ein, zwei Ansatzpunkte, wie wir das lösen könnten», sagte Kovac. Entweder zieht er den Japaner Makoto Hasebe aus dem Abwehrzentrum nach vorne oder den Mexikaner Marco Fabian aus dem offensiven Mittelfeld zurück.
(dpa)