Shenzhen – Bundestrainer Henrik Rödl hat trotz des Scheiterns in der Vorrunde bei der Basketball-WM in China eine Jobgarantie erhalten.
«Es wird keinen Wechsel geben. Henrik Rödl steht nicht zur Disposition», sagte Ingo Weiss, Präsident des Deutschen Basketball Bunds (DBB), der Deutschen Presse-Agentur. Die DBB-Auswahl hatte durch die zweite Vorrunden-Niederlage beim 68:70 gegen die Dominikanische Republik am Dienstag das Minimalziel Zwischenrunde verpasst. Rödl besitzt noch einen Vertrag bis nach der Heim-Europameisterschaft 2021.
Der 50-Jährige zeigte sich in der Frage zu seiner Zukunft gelassen. «Ich habe im Moment keinen Grund, mir darum Sorgen zu machen, weil ich im Moment noch drei Spiele vor mir habe», sagte Rödl bei einer Presserunde im Teamhotel. Er wolle der Mannschaft helfen, sich die Chance auf Olympia offenzuhalten. «Was dann passiert danach, ist etwas, dass in jeder professionellen leistungssportorientierten Situation ähnlich ist. Aber auch das ist nicht neu», sagte Rödl.
Mit drei Siegen in den ausstehenden drei WM-Spielen würde das deutsche Team sicher ein Qualifikationsturnier für Olympia 2020 in Tokio erreichen.
(dpa)