Interimscoach Hrubesch ohne Neulinge in WM-Qualifikation

Frankfurt/Main – Ohne Neulinge, dafür mit drei Rückkehrerinnen geht die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft in die WM-Qualifikationsspiele am 7. April gegen Tschechien und am 10. April in Slowenien.

Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch berief Melanie Leupolz und Kristin Demann nach ihren Verletzungspausen in das 23-köpfige Aufgebot. Dazu zählt erstmals nach längerer Zeit auch wieder Turid Knaak von der SGS Essen, die zuletzt Anfang 2017 im Länderspiel gegen Kanada im Aufgebot stand.

In Tabea Kemme, Carolin Simon, Simone Laudehr, Babett Peter, Hasret Kayikci und Pauline Bremer fehlen Hrubesch dagegen gleich sechs verletzte Spielerinnen.

Bis zum Tschechien-Spiel in Halle/Saale sind in Leipzig vier Trainingseinheiten geplant. «Obwohl wir angesichts der hohen Belastungen der Spielerinnen in ihren Vereinen nur dosiert trainieren können, wollen wir die kurze Zeit, die wir haben, intensiv nutzen», sagte Hrubesch in einer DFB-Mitteilung.

Zudem werde es viele Einzelgespräche geben. «In erster Linie geht es darum, neue Impulse zu setzen und den Kopf freizubekommen, um das volle Leistungsvermögen abrufen zu können. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die WM-Qualifikation am Ende erfolgreich durchziehen werden», betonte der Coach, der nach der Beurlaubung von Steffi Jones erstmals bei einem Frauen-Länderspiel an der Seitenlinie stehen wird.


(dpa)

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