Frankfurt/Main – DFB-Interims-Sportdirektor Horst Hrubesch hat sich für eine Neugestaltung der Position beim Deutschen Fußball-Bund ausgesprochen.
«Eigentlich kann man diesen Job nicht alleine machen. Man muss ihn aufteilen in den sportlichen Bereich und das Management dahinter», sagte Hrubesch in einem Interview des Fachmagazins «Kicker». «Eine einzelne Person frisst dieser Job auf.»
Nach dem Rückzug von Hansi Flick als Sportdirektor hatte der DFB den früheren Nationalspieler und ehemaligen U21-Trainer als Interimslösung bis mindestens September präsentiert. «Ich mache diesen Job, solange es Sinn ergibt», sagte Hrubesch dem «Kicker».
Zuletzt hatten auch Verbandschef Reinhard Grindel und Teammanager Oliver Bierhoff ein neues Job-Profil für den Posten des wichtigen Zuarbeiters von Bundestrainer Joachim Löw gefordert.
(dpa)