Kiel – Die Zweitliga-Fußballer von Holstein Kiel wollen bis Ende des Monats auch die Lizenz für die Bundesliga bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) einreichen.
«Ja, wir wollen das Maximum! Ohne aber in irgendeiner Form jetzt den Aufstieg zu fordern», zitieren die «Kieler Nachrichten» Wolfgang Schwenke. Der kaufmännische Geschäftsführer des Tabellendritten erwartet weder für die 1. noch für die 2. Bundesliga Probleme bei einer Lizenzerteilung.
Für den Fall des Aufstiegs brachte Schwenke das Hamburger Volksparkstadion als Ausweichquartier für zuschauerträchtige Partien gegen Bayern München und Borussia Dortmund als Gedankenmodell ins Spiel. Dort sei, im Gegensatz zum Millerntorstadion des FC St. Pauli, «die für die Erste Liga erforderliche Torlinien-Technik schon vorhanden». Allerdings betonte der Holstein-Geschäftsführer auch: «Damit beschäftigen wir uns erst, wenn es spruchreif ist.»
Mit 41 Punkten haben die «Störche» zwei Zähler Vorsprung auf den viertplatzierten Jahn Regensburg. Am Freitag (18.30 Uhr) empfangen die Kieler den 1. FC Heidenheim im Holstein-Stadion.
(dpa)