München – Uli Hoeneß will den Umfang des Umbruchs beim FC Bayern München von den Leistungen in den kommenden Monaten abhängig machen.
«Es kommt darauf an, wie sie spielen», sagte der Präsident dem «Kicker». «Man muss den Spielern schon sagen, dass sie die nächsten drei, vier Monate unter Druck sind.» Der 66-Jährige will schauen, «wer zu gebrauchen ist, und wer nicht.»
Namen über mögliche Neuzugange wurden und werden viele spekuliert. Erwartet wird im Sommer der Wechsel von Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zu den Münchnern. Dass die altgedienten Stars Franck Ribéry (35) und Arjen Robben (34) oder Rafinha (33) einen neuen Vertrag bekommen, ist dagegen unwahrscheinlich.
In Anwesenheit von Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic gab es laut Medienberichten am Mittwoch ein Treffen zwischen Ribéry und dem französischen TV-Mitarbeiter Patrick Guillou. Nach seiner Auseinandersetzung mit diesem entschuldigte sich Ribéry laut «Bild» und «Kicker» bei dem Landsmann.
Hoeneß hatte am Wochenende einen größeren Umbruch beim deutschen Fußball-Rekordmeister angekündigt. Man werde «das Mannschaftsgesicht ziemlich verändern», sagte er im TV-Sender Sky.
(dpa)