Berlin – Handball-Nationalspieler Fabian Wiede von den Füchsen Berlin fällt kürzer aus, als zunächst angenommen. Wie der Berliner Bundesligist mitteilte, stellte Facharzt Markus Scheibel bei der Schulter-Operation des Rückraumspielers in der Charité lediglich einen Sehnenriss fest.
Als ursprüngliche Diagnose war eine Verletzung am Labrum (Knorpellippe in der Schulter) ausgegeben worden. Das hätte eine sechsmonatige Pause zur Folge gehabt. Nun könnte Wiede laut Vereinsangaben bereits Mitte Februar 2017 wieder einsatzfähig.
«Dies ist eine überragende Nachricht. Vor allem, weil Fabi nach seiner Genesung direkt wieder zu einhundert Prozent einsatzfähig sein wird», sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Da die Bundesliga nach der Handball-WM im Januar in Frankreich erst am 11. Februar weiter geht, kann es sein, dass der Füchse-Leistungsträger nur bei vier Bundesliga-Partien passen muss.
(dpa)