Freiburg – Julian Schuster, der Kapitän des SC Freiburg, ist im Bundesliga-Spiel von Fans des Rivalen Hertha BSC bespuckt worden.
«Ich habe mir beim Eckball relativ viel Zeit gelassen. Man kann vieles zu mir sagen, das ist mir relativ egal. Wenn gespuckt wird, dann geht es aber einen Tick zu weit. Das sollte man nicht machen», erklärte Schuster die Szene in der ersten Halbzeit im TV-Sender Sky.
Weil nach Auskunft des Stadionsprechers auch Gegenstände aus dem Berliner Block auf Schuster geworfen wurden, brach der Freiburger in der 36. Minute die Ausführung des Eckballs ab und beschwerte sich bei Schiedsrichter Guido Winkmann. Beim erneuten Versuch bespuckten die Berliner den Freiburger, der die Aktion erneut abbrach und dem Referee Speichel am linken Ohr und seiner Wange zeigte. Schließlich wischte Teamgefährte Christian Günter Schuster die Spucke mit seinem Trikot ab.
(dpa)