Flensburg gewinnt – Gummersbach verpasst Befreiungsschlag

Ludwigshafen – Die SG Flensburg-Handewitt geht ungeschlagen in die Weltmeisterschaftspause der Handball-Bundesliga. Der Titelverteidiger und Tabellenführer baute mit dem 30:18 (16:9) bei Schlusslicht Eulen Ludwigshafen seine Serie auf 38:0 Punkte und saisonübergreifend auf 27 Siege aus.

Die Ludwigshafener hielten nur in der Anfangsphase der Partie mit. Aus einem 3:5 (12.) machten die Eulen ein 6:5 (15.). Im Anschluss markierten die Norddeutschen aber sechs Treffer nacheinander zum 11:6 (24.) und vergrößerten den Vorsprung bis zur Pause auf sieben Tore. «Wir haben am Anfang zu viele Fehler gemacht», sagte SG-Trainer Maik Machulla nach der Partie beim TV-Sender Sky: «Aber wir wussten, dass wir über die lange Distanz die Qualität haben, das Spiel zu gewinnen.»

Die Füchse Berlin durchbrachen mit dem 26:25 (14:12) über den HC Erlangen die fünf Spiele währende Siegesserie der Franken. Acht Sekunden vor dem Ende konnte Nico Büdel für die Gäste nur noch auf einen Treffer verkürzen. Im Tabellenkeller verpasste Altmeister VfL Gummersbach beim 30:31 (10:14) beim TVB 1898 Stuttgart einen möglichen Befreiungsschlag. In der 44. Minute hatte der VfL noch 20:17 geführt. So beträgt der Vorsprung auf den Vorletzten SG BBM Bietigheim, der Frisch Auf Göppingen 27:31 (14:15) unterlag, weiterhin nur zwei Punkte.

Die TSV Hannover-Burgdorf kassierte mit dem 22:25 (13:14) bei Aufsteiger Bergischer HC bereits die siebte Niederlage in Serie.


(dpa)

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