Zürich – Bei der auf 48 Teams aufgestockten WM 2026 sollen die Nationalmannschaften der Europäischen Fußball-Union insgesamt 16 Startplätze erhalten. Das empfiehlt das FIFA-Council-Büro, wie der Fußball-Weltverband mitteilte.
Damit würde die UEFA drei zusätzliche Plätze erhalten. Der afrikanische Verband soll zukünftig neun direkte Startplätze erhalten – und damit die zweitmeisten. Es folgen Asien mit acht, Südamerika sowie die CONCACAF-Region (Nordamerika, Mittelamerika und die Karibik) mit jeweils sechs Teilnehmern. Der ozeanische Verband erhält einen festen Startplatz.
Zwei weitere Weltmeisterschafts-Teilnehmer sollen in einem Playoff-Turnier ermittelt werden. Daran nehmen alle Konföderationen mit Ausnahme der UEFA teil. Der WM-Gastgeber ist für die WM-Endrunde automatisch gesetzt. Der Vorschlag muss noch ratifiziert werden. Dies soll am 9. Mai auf der nächsten Sitzung des FIFA-Council geschehen – zwei Tage vor dem 67. FIFA-Kongress in Manama/Bahrain.
(dpa)