Zürich – Der Transfermarkt im internationalen Fußball hat ein Rekordniveau erreicht. Allein zwischen Juni und September 2017 gaben Clubs weltweit insgesamt 4,71 Milliarden US-Dollar (etwa 3,93 Milliarden Euro) aus – und damit fast so viel wie im gesamten Vorjahr (4,79 Milliarden Dollar).
Das geht aus einer Untersuchung hervor, die der Weltverband FIFA am veröffentlichte. Demnach stieg die Gesamtzahl der Transfers im vergangenen Jahr um rund 1000 auf 14 591. Für mehr als die Hälfte dieser Geschäfte waren 2016 Vereine der Europäischen Fußball-Union UEFA verantwortlich.
Das meiste Geld investierten Clubs aus England, Deutschland, Spanien, Italien und China in neue Spieler. Nur bei 14,4 Prozent aller Transfers Ablösen wurden gezahlt; bei nur 1,5 Prozent lag die Ablösesumme über fünf Millionen US-Dollar (4,17 Millionen Euro).
(dpa)