Hamburg – Profiboxer Vincent Feigenbutz und sein Gegner Ryno Liebenberg gehen mit einem ungewöhnlichen Versprechen in den Supermittelgewichtskampf am 17. Februar in Ludwigsburg.
«Sicher ist, am Ende wird einer von uns am Boden liegen», sagt der Südafrikaner Liebenberg. «Ja, er hat recht. Am Ende wird einer liegen – und das wird Ryno Liebenberg sein», erwiderte der Karlsruher Feigenbutz. In dem Duell geht es um Feigenbutz‘ Interkontinentaltitel der IBF.
Der 22-jährige Deutsche ist zwölf Jahre jünger als sein Gegenüber. Er hat von 29 Profikämpfen 27 gewonnen, 24 durch K.o. Feigenbutz, der vom früheren Amateurweltmeister und jetzigen Heidelberger Amateurtrainer Zoltan Lunka betreut wird, ist ein Hoffnungsträger aus der neuen deutschen Boxgeneration. Liebenberg hat von 23 Kämpfen 18 gewonnen. Der Interkontinentaltitel erhöht die Chance auf einen baldigen WM-Kampf. Feigenbutz wird in der IBF-Rangliste an Position vier geführt. Der Kampf in der MHP-Arena Ludwigsburg wird am Samstag von Sport1 übertragen. Die Veranstaltug beginnt um 20.00 Uhr.
(dpa)