Frankfurt/Main – Für die Ehefrau von Eintracht Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner wird die neue Bundesliga-Saison eine stressige Angelegenheit.
Nach dem Aufstieg von Hannover 96 spielt nun ein zweiter Sohn im Oberhaus: Florian Hübner (26) bei den Niedersachsen, Benjamin (28) weiterhin bei 1899 Hoffenheim. «Bei drei Vereinen muss sie sich fast schon einen Stundenplan machen und Nerven wie Drahtseile haben», sagte Bruno Hübner in einem «Bild»-Interview über Gattin Karin.
«Ich glaube, das gab es in der Konstellation noch nicht. Es gab und gibt immer wieder Brüderpaare in der Bundesliga, aber dass der Vater zudem als Sportdirektor bei einem Verein arbeitet, ist neu», sagte der 56-Jährige. «Normal müssten wir in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen werden.»
Bei Überschneidungen von Spielen der drei Familienmitglieder habe Karin Hübner bisher die Partie von Benjamin live gesehen und die der Eintracht aufgezeichnet, sie aber parallel auch auf dem i-Pad verfolgt. «Bei jetzt drei Vereinen bin ich gespannt, wie sie sich entscheidet», sagte Bruno Hübner. Zuhause laufe ohnehin von Freitagabend bis Sonntagabend Fußball und seine Frau schaue sich alles mit an. Während der Eintracht-Direktor einst beim 1. FC Kaiserslautern Stürmer war, sind seine beiden Erstliga-Söhne Abwehrspieler.
(dpa)