Pyeongchang – Kurz vor dem Start der Winterspiele scheinen die Nachwirkungen der Fußverletzung von Eiskunstlauf-Goldkandidatin Aljona Savchenko überwunden. Gemeinsam mit Partner Bruno Massot testete die 34-Jährige in Pyeongchang erstmals das olympische Eis.
«Das Training war ganz gut, aber es waren harte Wochen», sagte Savchenko vor ihrem fünften Olympia-Start: «Es ist ein tolles, ein besonderes Gefühl bei den Olympischen Spielen.»
Für Partner Massot ist es hingegen die erste Teilnahme. Beim ersten Training am Morgen wirkten die Paarlauf-Vizeweltmeister noch etwas unausgeschlafen, am Nachmittag lief es schon besser. «Die Reise war eigentlich okay, lang, aber gut», sagte Savchenko. Nur der Jetlag schlug zu: «Es war eine kurze Nacht. Bis wir im Dorf waren, war es sechs Uhr, um sieben haben wir zu Abend gegessen. Dann bin ich eingeschlafen, und um 1.30 Uhr morgens war ich wach.» Schlafen konnte sie dann erst nach dem Morgentraining wieder.
Die Deutschen, die im Dezember überzeugend das Grand Prix Finale gewonnen und sich als Topkandidaten für olympisches Gold in Stellung gebracht hatten, konnten laut eigener Aussagen in den letzten Wochen gut trainieren, obwohl Savchenko an Fußproblemen litt und Massot zunächst noch an Rückenproblemen laborierte.
(dpa)