Frankfurt/Main – Dass der ehemalige Fußball-Weltmeister Erik Durm seine Goldmedaille von 2014 noch besitzt, verdankt er vor allem der Unfähigkeit von Einbrechern. Dies erzählte der 27-Jährige der «Frankfurter Rundschau».
Demzufolge hätten die Einbrecher die zunächst im eigenen Haus aufbewahrte Medaille aus Rio de Janeiro zwar gefunden. «Doch sie haben wohl nicht erkannt, was sie da vor sich hatten und haben die Medaille einfach auf dem Tisch liegengelassen. Da hatte ich nochmal Schwein, seitdem liegt sie sicher verwahrt in einem Bankschließfach», berichtete Durm.
Der Außenverteidiger wechselte in diesem Sommer von Huddersfield Town zu Eintracht Frankfurt, davor spielte er lange Jahre für Borussia Dortmund. Dass er beim WM-Titel 2014 keine Minute spielte, schmälert den Triumph für Durm keineswegs. «Den Moment werde ich nie vergessen, das war der schönste meiner Karriere – egal, ob ich gespielt habe oder nicht», sagte Durm. Mit der Nationalmannschaft Weltmeister zu werden, sei «das größte Karriere-Highlight, das man haben kann».
(dpa)