Berlin – Gespannt gehen die Blicke von fünf Fußball-Bundesligisten am Montag nach Nyon. In der Schweiz werden ab 12.00 Uhr die Achtelfinals in der Champions League und eine Stunde später die Zwischenrunde in der Europa League ausgelost.
BORUSSIA DORTMUND: Dem Herbstmeister winkt ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Jürgen Klopp. «Liverpool müsste in der nächsten Runde nicht wirklich sein», sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Weitere mögliche Gegner des Bundesliga-Tabellenführers sind die englischen Topteams Manchester United und Tottenham Hotspur, AS Rom, Olympique Lyon und Ajax Amsterdam.
FC BAYERN MÜNCHEN: Wie die Dortmunder beendeten auch die Bayern die Gruppenphase auf Platz eins und könnten daher ebenso auf das englische Trio treffen. Auch der Königsklassen-Finalist von 2014 und 2016, Atlético Madrid, ist ein möglicher Gegner der Bayern. Torjäger Robert Lewandowski sagte zu möglichen Wunschgegnern: «In dieser Phase gibt es keine schwachen Mannschaften.»
FC SCHALKE 04: Die Knappen erwartet in jedem Fall ein Hammerlos, da sie die Gruppenphase auf Platz zwei beendeten. Ein deutsches Duell gegen Bayern oder Dortmund ist aber ausgeschlossen. Dafür ist ein Topteam aus dem Quintett mit Titelverteidiger Real Madrid, dem FC Barcelona, Paris Saint-Germain mit dem deutschen Trainer Thomas Tuchel, Manchester City oder Juventus Turin um Weltstar Cristiano Ronaldo der Gegner.
EINTRACHT FRANKFURT: Der Pokalsieger hat in der Gruppenphase einen historischen Siegeszug gelandet und alle sechs Partien gewonnen. «Es sind viele gute und unangenehme Gegner im Topf», sagte Eintracht-Trainer Adi Hütter. Mögliche Konkurrenten sind im Sechzehntel-Finale die Istanbuler Clubs Galatasaray und Fenerbahce, der FC Brügge, Sporting Lissabon oder Celtic Glasgow.
BAYER LEVERKUSEN: Auf dieselben Teams könnte auch die Werkself treffen. Dazu kommt Lazio Rom, das von Eintracht Frankfurt in der Gruppenphase zweimal besiegt wurde. Ausgeschlossen sind ein deutsches Duell mit den Hessen sowie ein Aufeinandertreffen mit Vorrunden-Gegner FC Zürich.
(dpa)