Deutsche Speedfahrer mit Außenseiterchancen im WM-Super-G

St. Moritz – Die deutschen Speedfahrer gehen am Mittwoch (12.00 Uhr) mit Außenseiterchancen auf ein Spitzenergebnis in den WM-Super-G von St. Moritz.

Andreas Sander und Josef Ferstl gelang in diesem Winter bereits jeweils schon ein fünfter Platz im Super-G, beide trauen sich auch noch bessere Ergebnisse zu. Für Thomas Dreßen ist das erste WM-Rennen seiner Karriere vor allem wichtig, um Erfahrung zu sammeln.

Favoriten für das zweite Rennen auf der Corviglia – am Dienstag verpasste Viktoria Rebensburg als Vierte die Medaillen knapp hinter Weltmeisterin Nicole Schmidhofer (Österreich), Tina Weirather (Liechtenstein) und Lara Gut (Schweiz) – sind andere. Der Norweger Kjetil Jansrud steht mit dem Selbstvertrauen aus drei Siegen in den vier Super-Gs des Weltcup-Winters am Start. Auch Dominik Paris aus Südtirol oder Lokalmatador Beat Feuz aus der Schweiz haben gute Chancen auf ein Top-3-Resultat.

Im Anschluss an das WM-Rennen haben die Damen um Rebensburg und Kira Weidle ihr erstes Abfahrtstraining für den Wettkampf am Sonntag.

DIE STRECKE: Start auf 2 645 Meter Höhe, Ziel auf 2 040 Metern, macht bei 605 Metern Höhendifferenz eine Streckenlänge von 2 196 Metern.

DIE FAVORITEN: Kjetil Jansrud (Norwegen), Dominik Paris (Italien), Beat Feuz (Schweiz)

MEDAILLENGEWINNER 2015: Gold: Hannes Reichelt (Österreich), Silber: Dustin Cook (USA), Bronze: Adrien Théaux (Frankreich)

DEUTSCHE STARTER: Andreas Sander (SG Ennepetal), Josef Ferstl (SC Hammer), Thomas Dreßen (SC Mittenwald)


(dpa)

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