Zakopane – Die deutschen Skispringer dürfen sich beim Teamwettbewerb im polnischen Zakopane Hoffnungen auf den Sieg machen. In der Besetzung Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe, Andreas Wellinger und Richard Freitag liegt das DSV-Quartett nach dem ersten Durchgang auf Rang zwei.
Die größte Weite für die Deutschen erzielte Schlussspringer Freitag mit 131,5 Metern. Weiter verzichten muss Bundestrainer Werner Schuster auf seinen Weltmeister Severin Freund, der nach der Vierschanzentournee eine Pause einlegt und erst kommende Woche in Willingen zurückkehren soll.
Die Führung nach dem ersten Sprung übernahm das Team aus Slowenien. Gesamtweltcupsieger Peter Prevc sprang auf 137,5 Meter und landete damit den weitesten Sprung des ersten Durchgangs. Neben Prevc sind auch dessen Bruder Domen, Jernej Damjan und Jurij Tepes für die Slowenen dabei. Sie liegen nur 0,6 Punkte und damit weniger als einen halben Meter vor Deutschland. Dritter sind die Lokalmatadoren aus Polen um Vierschanzentournee-Sieger Kamil Stoch.
(dpa)