London – Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Für Borussia Dortmund ist die wohl berühmteste Arena der Welt kein Sehnsuchtsort.
Das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) bei Tottenham Hotspur könnte helfen, die schlechten Erinnerungen an das Wembley-Stadion zu vertreiben.
Vor allem das 1:2 gegen den FC Bayern im deutschen Champions-League-Finale von 2013 schmerzt bis heute. Einen Einfluss auf die Partie am Mittwoch hat diese Niederlage nach Einschätzung von Sebastian Kehl jedoch nicht. «Die meisten unserer Spieler waren damals ja noch gar nicht auf der Welt», scherzte der BVB-Lizenzspielerchef beim Streamingdienst DAZN. Aus dem aktuellen Kader kamen damals nur Marcel Schmelzer, Lukasz Piszczek und Marco Reus zum Einsatz. Mario Götze fehlte verletzt.
Ebenfalls unerfreulich sind die Erinnerungen an das 1:3 gegen Tottenham Hotspur im Gruppenspiel der vergangenen Saison. Roman Bürki sieht aber gute Voraussetzungen, dass es diesmal besser klappt. «Tottenham hat sich bei Transfers zurückgehalten und dürfte in etwa die Qualität wie im Vorjahr haben. Bei uns gab es einige Transfers, mit denen wir uns deutlich verbessert haben. Das verspricht ein Duell auf Augenhöhe», sagte der BVB-Torhüter dem «Kicker».
(dpa)