Gründungsdatum | 1. August 1900 |
Anschrift | Hennes-Weisweiler-Allee 1 |
41179 Mönchengladbach | |
Stadion | Borussia-Park (54 049 Plätze) |
Vereinsfarben | schwarz-weiß-grün |
Vereinspräsident | Rolf Königs |
Sportdirektor | Max Eberl |
Chefrainer | André Schubert (seit 13. November 2015) |
Mitglieder | ca. 60 000 |
Größte Erfolge | |
Deutscher Meister | 1970, 1971, 1975, 1976, 1977 |
DFB-Pokal | 1960, 1973, 1995 |
UEFA-Pokal | 1975, 1979 |
Internet | www.borussia.de |
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http://instagram.com/borussia |
Der Trainer: André Schubert
André Schubert ist seit dem 13. November 2015 auch offiziell Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach. Der bisherige Interimscoach unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2017. Schubert hatte die Borussia nach dem Rücktritt von Lucien Favre im September übernommen und das Team seitdem vom letzten auf den sechsten Tabellenplatz geführt. «André hat in den vergangenen acht Wochen einen sehr überzeugenden Job gemacht und mit der Mannschaft hervorragende Ergebnisse erzielt», sagte Borussia-Sportdirektor Max Eberl.
Der Star: Patrick Herrmann
Mit elf Toren, davon acht in der zweiten Halbserie, hatte Herrmann großen Anteil daran, dass seine Borussia direkt in die Champions League eingezogen ist. Zuletzt war Mönchengladbach 1977/78 im damaligen Europapokal der Landesmeister dabei. Zu den elf Treffern kamen noch fünf Torvorlagen: Hermann prägte den Gladbacher Turbofußball entscheidend mit und kam zu seinem Länderspieldebüt. «Im Hinblick auf die EM ist er einer der Spieler, die eine Rolle spielen könnten», sagt Bundestrainer Joachim Löw den Borussen-Flügelflitzer und lobt: «Er hat sich im vergangenen Jahr gut entwickelt. Zu seiner Schnelligkeit ist einiges dazugekommen: Umkehrspiel, Organisation, Torgefährlichkeit.»
Das Ziel: Einstelliger Tabellenplatz
Auch wenn in der vergangenen Saison Platz drei heraussprang: Die Ansprüche wachsen am Niederrhein nicht in den Himmel: Schließlich muss die junge Mannschaft die Doppelbelastung mit der Fußball-Königsklasse verkraften. «Die Champions League kennen wir bislang nur aus dem Fernsehen. Es wird definitiv eine größere Belastung auf uns zukommen. Deshalb stapeln wir auch nicht tief, sondern sind einfach nur realistisch, wenn wir in der Bundesliga erneut den einstelligen Tabellenplatz als Ziel ausgeben», sagt Manager Eberl, ergänzt aber auch: «Wir wollen in der Champions League nicht nur dabei sein, wir wollen auch eine Rolle spielen.»
Die Mannschaft: Mit Aderlass
Ohne Christoph Kramers enorme Laufstärke und Max Kruses Knipserqualitäten drohen die Rheinländer auch einen Teil ihrer Klasse zu verlieren, die sie in den vergangenen Jahren bis in die Spitze der Bundesliga katapultiert hat. «Max und Chris waren die eine Form des Fußballs, jetzt haben wir eine neue Mischung im Kader, wo wir auch das Spiel ein bisschen werden verändern müssen», erklärt Eberl.
Ein Duo steht nun besonders im Blickpunkt: Josip Drmic, der neue Stürmer aus Leverkusen, und Lars Stindl, der neue Mittelfeldmann aus Hannover. Das Prunkstück dürfte erneut der Defensivverbund sein. In Nico Elvedi (FC Zürich) und Andreas Christensen (FC Chelsea) stehen zwei neue, junge Spieler als Alternativen bereit. Für die Außenbahn kam Nico Schulz von Hertha BSC.
Das Aufgebot:
Tor: 1* Yann Sommer, 21 Tobias Sippel, 33 Christofer Heimeroth
Abwehr: 3 Andreas Christensen, 4 Roel Brouwers, 5 Martin Hinteregger, 14 Nico Schulz, 15 Álvaro Dominguez, 17 Oscar Wendt, 19 Fabian Johnson, 24 Tony Jantschke, 27 Julian Korb, 30 Nico Elvedi, 39 Martin Stranzl
Mittelfeld: 6 Håvard Nordtveit, 7 Patrick Herrmann, 8 Mahmoud Dahoud, 10 Thorgan Hazard, 13 Lars Stindl, 16 Ibrahim Traoré, 18 Marvin Schulz, 23 Jonas Hofmann, 28 André Hahn, 34 Granit Xhaka
Angriff: 11 Raffael, 31 Branimir Hrgota, 36 Marlon Ritter
* Zahl ist jeweils die Rückennummer
(Stand: Februar 2016)
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(dpa)