Bremen – Nach dem schnellen Abgang von Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry setzt Werder Bremens Aufsichtsrats-Vorsitzender Marco Bode zumindest auf eine weitere Saison mit Max Kruse.
Bei Kruse habe er «die Hoffnung, dass er mindestens nächste Saison, möglicherweise sogar noch länger bei uns spielen wird», sagte Bode dem «Kicker». Der frühere Profi des Bundesligisten schränkte jedoch ein: «So hatten wir das auch im Fall Gnabry formuliert… Es ist anders gekommen.»
Gnabry wechselt zur neuen Saison zu Bayern München. Der Nationalspieler besaß eine Ausstiegsoption für geschätzte acht Millionen Euro in seinem Vertrag. «Wir sind traurig darüber, dass sich Serge so entschieden hat, müssen es aber hinnehmen», sagte Bode. Der Angreifer sei vor einem Jahr nur zu Werder gekommen, «weil wir eine Ausstiegsklausel akzeptiert hatten».
(dpa)