Frankfurt/Main – Eintracht Frankfurt hat den Fall Alexander Meier zu den Akten gelegt und von einer Strafe für den Kapitän des hessischen Fußball-Bundesligisten abgesehen.
«Wir haben ein gutes Gespräch gehabt, in dem wir uns über viele Dinge ausgetauscht und die Irritationen aufgearbeitet haben. Die Geschichte ist damit beendet», verkündete Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic.
Meier hatte die Eintracht zu spät über die Schwere seiner Knöchelverletzung informiert, die sich der 34-Jährige beim Joggen im USA-Urlaub zugezogen hatte. «Wir hatten eine Woche lang keine genaue Diagnose. Die Kommunikation muss künftig besser funktionieren», erklärte Bobic.
Konsequenzen für den Stürmer gebe es keine. «Wenn sich ein ehemaliger Torjäger und ein aktueller Torjäger unterhalten, dann schaut man sich in die Augen und muss nicht gleich wie ein kleines Kind mit irgendetwas drohen», erklärte Bobic. «Jetzt gilt es, dass er schnell wieder fit wird.»
(dpa)