Berlin – Vizemeister Eisbären Berlin hat sich als siebtes Team für das Playoff-Viertelfinale in der Deutschen Eishockey Liga qualifiziert.
Der DEL-Rekordmeister feierte in den Pre-Playoffs mit einem 4:2 (2:0, 1:1, 1:1) gegen die Straubing Tigers den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Best-of-Three-Serie und steht in der Runde der letzten Acht.
Ob die Eisbären dort gegen Meister EHC München oder den Hauptrunden-Ersten Adler Mannheim spielen werden, wissen sie erst, wenn auch im zweiten Pre-Playoff-Duell zwischen Vorjahreshalbfinalist Nürnberg Ice Tigers und den Pinguins Bremerhaven die Entscheidung gefallen ist. Nachdem Nürnberg am Mittwoch die erste Partie in Bremerhaven gewonnen hatte, glichen die Norddeutschen am Freitag nach einem 0:3-Rückstand noch mit einem verdienten 4:3 (0:2, 0:0, 3:1) in der zweiten Verlängerung aus. Die entscheidende dritte Begegnung findet am Sonntag wieder in Bremerhaven statt.
Nationalspieler Leonhard Pföderl (9. Minute), Christopher Brown (10.) und Brandon Segal (44.) hatten Nürnberg bereits mit 3:0 in Führung geschossen, doch Bremerhaven kam durch Brock Hooton (46.), Justin Feser (45.) und William Weber (52.) zurück. In der zweiten Overtime traf Maxime Fortunus (100.) dann zum Sieg der Gäste.
Berlin war gegen Straubing durch ein Tor von Nationalspieler Marcel Noebels schon in der 2. Minute in Führung gegangen, die weiteren Treffer erzielten Jamison MacQueen (18.), André Rankel (31.) und James Sheppard (51.). Für Straubing trafen Steven Seigo (31.) und Stephan Daschner (54.).
(dpa)