Mainz – Nach seinem öffentlichen Rüffel für Jérôme Boateng hat Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge den Zwist mit dem derzeit verletzten Nationalspieler beigelegt.
«Wir hatten in dieser Woche ein Gespräch. Alles ist wunderbar, es ist alles geklärt», berichtete Rummenigge nach dem 3:1-Sieg der Münchener beim FSV Mainz 05. Rummenigge monierte, seine Aussage im Anschluss an die 2:3-Niederlage gegen FK Rostow in der Champions League sei in der Öffentlichkeit falsch interpretiert worden. «Ich habe gelesen, ich hätte gesagt, er wäre zu viel unterwegs. Ich habe gesagt, ich würde mir wünschen, dass er wieder ein wenig back to earth (auf den Boden) kommt», erklärte Rummenigge. «Damit meinte ich nicht, dass er zu viel unterwegs ist.»
Boateng hatte bei der peinlichen Niederlage in Rostow zwei Gegentore mitverschuldet. Zudem musste er wegen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel vorzeitig ausgewechselt werden und fiel danach aus.
(dpa)