München – Nach dem mühsamen Einzug in das DFB-Pokalfinale hat Bayern-Trainer Hansi Flick die Terminierung durch den Deutschen Fußball-Bund kritisiert.
«Normalerweise diskutiere ich die Spiel-Ansetzungen wenig, weil man eh nichts tun kann», sagte der Chefcoach des deutschen Rekordmeisters nach dem 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt in der ARD. Er finde es jedoch «unglücklich», zwischen zwei Bundesliga-Partien wie gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Samstag und gegen Borussia Mönchengladbach an diesem Samstag ein Pokalspiel bestreiten zu müssen.
«Vielleicht hätte man so ein Halbfinale, ähnlich wie es die Champions League plant, auch nach der Runde machen können, um sich erst einmal komplett auf die Meisterschaft zu konzentrieren», sagte Flick. Er habe dies auch von Anfang an intern so gesagt, «aber leider ist beim DFB keiner auf die Idee gekommen, das umzusetzen. Das ist so, das muss man hinnehmen», ergänzte der ehemalige Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Die Bayern treffen am 4. Juli im Endspiel im Berliner Olympiastadion auf Bayer Leverkusen.
(dpa)